
Die österreichische Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) gilt als eine der wichtigsten Malerinnen der Gegenwart. In ihren schonungslosen und zugleich humorvollen Bildern über das
Körperbewusstsein, die abseits aller Stil- und Modeströmungen entstehen, reflektiert sie sich Zeit ihres Lebens selbst und entwickelt einen eigenen künstlerischen Ausdruck zwischen
Abstraktion
und Gegenständlichkeit.
Während sie zunächst ihr Körpergefühl analysiert, löst sie sich in den 1960er Jahren von stilistischen Zwängen und entwickelt eigene erzählerische Formen: Körperteile verschmelzen mit
Gegenständen und werden zu geometrischen Figuren, mitunter in absurden karikaturenhaften Szenerien.
Termin: Sa 08.01. 14 Uhr
Kosten: 10 € zzgl. Museumseintritt
Treffpunkt: Eingang des Käthe-KollwitzMuseums, Neumarkt-Passage, 4. OG
Führerin: Museumsführer:in des Hauses
Corona-Status: 2 G - Ausweiskontrolle - Maskenpflicht - Abstand
Anmeldung: für die Führungen ist eine Anmeldung erwünscht, Tel. 0221 248265, lieber aber per Email
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