Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Im Jahr 2023 richtet sich der Blick auf die Gleichschaltung der Medien während der NS-Diktatur. Schaupieler:innen rezitieren eine Textcollage zu der Einführung des Schriftleitergesetzes, dem Verbot von sozialistischen Tageszeitungen und der Übernahme des noch jungen Mediums Rundfunk.
Do 26.01. 2023, 18:00 Uhr Ort: Antoniterkirche, Schildergasse
Musik: Martine Neschen
Rezitation: Maria Ammann | Markus Andreas Klauk | Renate Fuhrmann | Axel Gottschick
Grußwort: Vertretung für Oberbürgermeisterin Henriette Reker
Mahngang: Treffpunkt von Stimmen der Solidarität - Mahnwache Köln e.V., Naciye Alpay, Bahnhofsvorplatz
Projektgruppe (v.i.S.d.P.): Ulrike Bach, Irene Franken, Beate Gröschel, Klaus Stein, Lisa Willnecker
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
In diesem Jahr richtet sich der Blick auf die Kölner Gesundheitspolitik während der NS-Diktatur, die auf dem Prinzip der „Auslese“ und „Ausmerze“ basierte. Schaupieler:innen rezitieren eine Textcollage zur Verfolgung jüdischer Ärzt*innen und Krankenschwestern, zur zwangsweisen Sterilisierung von vermeintlich „erbkranken“ Menschen, zur Tötung von ca. 2.000 Krankenmorden und zur Nicht-Versorgung ausländischer Zwangsarbeiter*innen.
Do 27.01. 2022, 18:00 Uhr Ort: Kunststation Sankt Peter, Jabachstr. 1 (nicht Antoniterkirche!)
Musik: Anna Lindblom und Robert Faust.
Rezitation: Maria Ammann | Markus Andreas Klauk | Doris Plenert
Mahngang: Am Gesundheitsamt / Neumarkt spricht Thomas Deres
Projektgruppe (v.i.S.d.P.): Ulrike
Bach, Irene Franken, Beate Gröschel, Klaus Stein, Lisa Willnecker
Anmeldung zur Live-Teilnahme oder über den qr-code links
Anmeldung für den Zugang per Zoom)
Coronabedingt wurde die Veranstaltung abgesagt
In diesem Jahr stehen drei Frauen im Fokus: Die Kölner Widerstandskämpferin und kommunistische Arbeiterin Gertrud Hamacher, die in Köln geborene KZ-Ärztin Herta Oberheuser und die als Jüdin verfolgte Müngersdorferin Renée Duering.
Antoniterkirche, 27. Januar 18 Uhr; anschließend Mahngang zur Stele der in Köln geborenen Freya Deichmann, verh. von Moltke, die mit ihrem Mann subversiv an der Neuordnung nach der Diktatur arbeitete und ihren Mann durch Hinrichtung verlor.
Öffnungszeiten: Di. und Do. 10.00 - 13.00 Uhr
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Jahr 2020.